Stadttheater Giessen
    LUCREZIA BORGIA

    Oper von Gaetano Donizetti

    27. November 2004 | Großes Haus

    in ital. Sprache mit dt. Übertiteln

    Es sind einige Tage her, seit ihr alle meinen Namen nanntet. Heute nennt ihr ihn mit Schauder! Jetzt ist die Reihe an mir, laut zu sprechen und euch den Kopf mit der Ferse einzutreten.
    Lucrezia Borgia

    Mord, Gift, Gegengift, Rache und Eifersucht – Victor Hugos gleichnamiges Schauerdrama liefert alles, was Gaetano Donizetti für sein Meisterwerk brauchte. Die Grausamkeiten der für ihre Schönheit wie für ihre Gefährlichkeit berüchtigten Lucrezia Borgia kennen keine Grenzen. Aus Rache für eine erlittene Demütigung vergiftet sie den Wein einer Festgesellschaft. Doch der Preis, den sie für diese perfide Tat zahlen muss, ist hoch:Auch ihr Sohn Gennaro hat von dem Wein gekostet, und der ist eher bereit, mit seinen Freunden zu sterben, als von der diabolischen Mutter gerettet zu werden. Lucrezia Borgia – das Porträt einer nach Blut dürstenden, barbarischen und zutiefst einsamen Frau.


    Musikalische Leitung : Gabriele Bellini
    Inszenierung : Helmut Polixa
    Bühne und Kostüme : Stefan Rieckhoff
    Chor : Jan Hoffmann
    Don Alfonso, Herzog von Ferrara : Paolo Ruggiero
    Giuseppina Piunti : Giuseppina Piunti
    Gennaro : Johan Weigel
    /Gennaro : Andrea Cesare Coronella
    Maffio Orsini : Alina Gurina
    Jeppo Liveretto : Stephan Boving
    Don Apostolo Gazella : Arthur Pirvu
    Ascanio Petrucci : Holger Falk
    Oloferno Vitelozzo : Sven Väth
    Gubetta : Sebastian Geyer
    Rustighello : David-Erich Fankhauser
    Astolfo : Siegfried Lenkl
    Fürstin Negroni : Mary Lazar