Rezensionen und Fotos

Tanzstück von Gabriel Sala | Musik von Carlos Gardel bis Astor Piazzolla

„Wie vom Dämon getrieben, beginnen die Paare zu tanzen: sinnlich, elegant und mit einer deutlichen Note von Aggressivität. Sie steigern sich in einen synchronen Wirbel, strahlen Lust, Vitalität und Getriebensein aus. So manchem Besucher zuckt da unwillkürlich das Tanzbein mit ... Großartige Ensembleleistung und grandiose Solisten.” Gießener Anzeiger

Tango – Sinnbild der Erotik. Wann sonst sind sich Mann und Frau in der Öffentlichkeit so nah? Verschlungene Körper, Austausch von Signalen und blitzschnelles Reagieren aufeinander – die fliegend-schwebenden Bewegungen des Tangos faszinieren immer wieder. Aber wo kommt er her, wie hat er sich entwickelt? Gabriel Sala vom Staatstheater Wiesbaden begibt sich choreographisch auf die Suche nach den Wurzeln dieses Tanzes. Er erzählt auf seine Art von der Entstehung des Tangos und spürt der alten, neuen Intimität dieser Tanz-Körpersprache nach.

Doch die Klänge des Bandoneóns, die schnellen Rhythmen und die fließend-schwebenden Bewegungen der Paare animieren zum Mitmachen! Deshalb veranstalten wir für Sie auch in dieser Spielzeit wieder den TANGOSALON: Im Anschluss an die Vorstellung im Foyer laden wir Sie ein, selbst zu argentinischen Klängen das Tanzbein zu schwingen und das Parkett im Foyer des Stadttheaters mit knisternder Erotik aufzuladen. Lassen Sie sich (ver-)führen …


Wiederaufnahme: 10. September 2006 | Großes Haus


Choreographie | Gabriel Sala
Bühne und Kostüme | Bernhard Niechotz

Gabriel Sala

Wiederaufnahme: 10. September 2006 | Großes Haus