Tanzstück für alle ab 6 Jahren
von Irene Schneider nach Wilhelm Busch
Sie sind wohl die zwei berühmtesten Lausbuben der Literatur: Wilhelm Buschs MAX UND MORITZ, die mit ihren Streichen immer über die Stränge schlagen und die Erwachsenen foppen, was das Zeug hält. Da werden den Hühnern der Witwe Bolte die Hälse lang gezogen, dem Schneider Böck ein unfreiwilliges Bad bereitet und die Getreidesäcke des Bauer Mecke um so manches Körnchen leichter gemacht. Aber wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe denn so einfach kommen die beiden Racker nicht davon oder etwa doch?
Die Geschichte von MAX UND MORITZ ist wie geschaffen ist für eine choreographische Auseinandersetzung energiegeladen, witzig und bestens geeignet, den kleinen wie großen Zuschauern das Tanztheater näher zu bringen.
Die satirischen Verse von Wilhelm Busch eignen sich offensichtlich gut für eine choreographische Bearbeitung. Den Kindern hat es auf alle Fälle viel Spaß bereitet, als am Ende süße Bonbons aus der Getreidemühle kamen. Gießener Anzeiger
Familienvorstellungen:
30. November | 15.00 Uhr | Großes Haus
21. und 28. Dezember | 11.00 Uhr | Großes Haus
Choreographie: Irene Schneider
Bühne und Kostüme: Thomas Döll nach einer Ausstattung von Eberhard Matthies
Max: Eoin Mac Donncha / Svende Obrocki
Moritz: Victor Villarreal Solis / Paul Zeplichal
Witwe Bolte: Susan McDonald / Svende Obrocki
Spitz: Carine Auberger / Magdalena Stoyanova
Hahn: Victor Villarreal Solis / Paul Zeplichal
Hühner: Carine Auberger, Morgane De Toef, Antonia Heß
Schneider Böck: Sven Gettkant / Meindert Ewout Peters
Frau Böck: Carine Auberger / Magdalena Stoyanova
Enten: Morgane De Toef, Antonia Heß
Lehrer Lämpel: Sven Gettkant / Meindert Ewout Peters
Onkel Fritz: Marian Anton
Meister Bäcker: Eoin Mac Donncha / Svende Obrocki
Bauer Mecke: Meindert Ewout Peters / Victor Villarreal Solis
Musik ist Bewegung pur. Schon zwei zusammenhängende Noten bringen Bewegung ins Spiel. Und wenn dann auch noch der Tanz hinzukommt und eine so witzig-poetische Geschichte wie die der beiden Lausbuben MAX UND MORITZ, dann entsteht eine energiegeladene Mischung, die die ganze Familie in ihren Bann zieht. Das erste Familienkonzert bietet eine hervorragende Gelegenheit, nicht nur das Philharmonische Orchester und die Musik Jacques Offenbachs lebhaft-eingängige Suite GÃITÉ PARISIENNE einem großen und kleinen Publikum näher zu bringen, sondern auch einen Einblick in die wunderbare Welt des Tanzes zu verschaffen und zu zeigen, wie Musik und Bewegung im Zusammenspiel funktionieren.
Familienvorstellung: 25. Januar 2009 | 11.00 Uhr | Großes Haus
Schulvorstellung: 22. Januar 2009 | 10.00 Uhr | Großes Haus
Musikalische Leitung: Roland Schmiedel
Moderation: Martin Gärtner
Mit dem Philharmonischen Orchester Gießen