Volksoper in fünf Bildern von Jaromír Weinberger
Zwei legendäre Gestalten böhmischer Volkssagen erobern die Opernbühne: Mit List und dem Versprechen einer Karriere in der weiten Welt der Musik versucht der Räuber Babinsky den virtuosen Dudelsackpfeifer Schwanda von dessen Hof zu locken, da er seine verführerische Frau für sich gewinnen will. Schwandas Suche nach Glück zwischen seinem gewohnten Leben und den Verführungen des Erfolges als Musiker, führt ihn bis in die Hölle… Wer lacht zuletzt: Babinsky oder Schwanda? Zusammen mit seinem Textdichter Miloš Kareš schuf Jaromír Weinberger eine schwungvolle, melodienreiche Volksoper, die nach ihrer Prager Uraufführung 1927 zunächst einen Siegeszug um die ganze Welt antrat – und nach antisemitischer Zäsur durch den Nationalsozialismus nun langsam ihren rechtmäßigen Platz im Repertoire wieder einnimmt.
- Musikalische Leitung: Jan Hoffmann
- Inszenierung: Cathérine Miville
- Bühne und Video: Marc Jungreithmeier
- Kostüme: Monika Gora
- Choreographie: Inga Schneidt
- Chor: Jan Hoffmann
- Dramaturgie: Matthias Kauffmann
- Choreographie: Anthony Taylor
- Schwanda: Martin Berner
- Dorota: Aleksandra Rybakova
- Babinsky: Tilmann Unger
- Königin: Dilara Baştar
- Magier: Seungweon Ezio Lee
- Teufel: Christian Tschelebiew / Malte Roesner
- Landsknecht / Scharfrichter / Des Teufels Hauptmann: Clemens Kerschbaumer
- TänzerInnen: Viktoria Dzidziulia / Tatsiana Kupreichyk / Chero Zordar Abdo / Volkstanzgruppe Garbenheim / Volkstanzkreis Braunfels / Mitglieder der Spielvereinigung Blau-Weiß Gießen e.V. / Mitglieder des Juniorclub SPIELTRIEB
- Mit: Chor und Extrachor des Stadttheater Gießen / Philharmonisches Orchester Gießen