Neil LaBute

7. Mai 2004 | TiL

Die Grenzen zwischen Wissenschaft, Kunst und wirklichem Leben, einer Hochzeit und einer Performance im Taucherbecken, zwischen künstlerischem Statement und menschenverachtender Manipulation werden von dem Amerikaner Neil LaBute ausgelotet, dessen Erfolgsstück „Bash” ebenfalls in Gießen aufgeführt wurde.
Wer kennt das nicht? Jemand hat eine neue Freundin und ist auf einmal nicht mehr wieder zu erkennen; er ändert seine Gewohnheiten, seine Frisur, seine Kleidung, seine Meinungen. Adam ist sogar bereit, sich für die Künstlerin Evelyn die Nase operieren zu lassen und seine einzigen Freunde aufzugeben. Bis ihm schließlich bei der Präsentation ihrer Uniabschlussarbeit die Augen über die wahre Natur ihrer Beziehung geöffnet werden...

Sehen sie ein zeitnahes, spannend pointiertes Stück - das Neil LaButes ausgezeichneten Ruf als "Beziehungsdramatiker" unterstreicht - bei uns im TiL.