Stadttheater Giessen
    DON CARLOS

    Friedrich Schiller

    15. Januar 2005 | Großes Haus

    von Friedrich Schiller

    Die Liebe zu seiner Stiefmutter Elisabeth führt Don Carlos in Konflikt mit seinem Vater, Philipp II. von Spanien. Zwar weist die Königin den Prinzen zurück, aber durch eine Intrige erhält der König Kenntnis von den Gefühlen seines Sohnes. Marquis Posa, der Jugendfreund des Infanten, überzeugt diesen von der Notwendigkeit, die unterdrückten Niederlande der Macht Phillips zu entreißen. Um Carlos ganz für diese große Aufgabe zu gewinnen, will Posa dem König einen Brief zuspielen, der ihn selbst der Liebe zu Elisabeth bezichtigt. Der uneingeweihte Carlos glaubt sich von seinem Freund verraten und wendet sich in seiner Not an die Prinzessin Eboli. Um das Leben seines Freundes zu retten, bleibt Posa nur noch eine Möglichkeit: sich selbst zu opfern. Anhand eines Vater-Sohn-Konflikts zeigt Schiller das Aufeinanderprallen zweier unterschiedlicher machtpolitischer und philosophischer Systeme.


    Inszenierung : Titus Georgi
    Kostüme : Dorothee Scheiffarth
    Philipp II., König von Spanien : Peter Anger
    Elisabeth de Valois, seine Gemahlin : Barbara Stollhans
    Don Carlos, der Kronprinz : Isaak Dentler
    Prinzessin Eboli : Carolin Weber
    Marquis Posa : Tom Wild
    Herzog Alba : Christian Lugerth
    Domingo, Geistlicher : Stefan Schuster
    Großinquisitor : Harald Pfeiffer