12. Februar 2005 | Großes Haus
in franz. Sprache mit dt. Übertiteln
Frei war mein Leben, und frei will ich auch sterben!
Carmen
Eine femme fatale ist Carmen leidenschaftlich, sinnlich, erotisch. Eine Frau, die sich kompromisslos den moralischen Vorstellungen ihrer Zeit und Gesellschaft verweigert; eine Frau, die sich nach Liebe sehnt und doch keine findet; eine Frau, für die man bereit ist zu töten oder die man tötet, bevor sie ein anderer kriegt. Als CARMEN 1874 uraufgeführt wurde, löste sie einen wahren Sturm der Entrüstung aus, so sehr schockierten der schonungslose Realismus der Handlung und die für den Zeitgeschmack allzu fortschrittliche Musik. Doch nach nur wenigen Aufführungen bahnte sich das Werk seinen Weg und begründete den Ruhm Bizets.
Musikalische Leitung : Carlos Spierer
Inszenierung und Bühne : Bruno Klimek
Chor : Jan Hoffmann
Kinder- und Jugendchor : Martin Gärtner
Zuniga, Leutnant : Thomas Fleischmann
Morales, Sergeant : Sebastian Geyer
Don José, Sergeant : German Villar
Escamillo, Stierkämpfer : Juan-Carlos Mera-Euler
Remendado, Schmuggler : David-Erich Fankhauser
Frasquita, Zigeunerin : Kirsten Borchard
Mercédès, Zigeunerin : Henrietta Hugenholtz
Carmen, Zigeunerin : Giuseppina Piunti
Micaela, Bauernmädchen : Gesa Hoppe