13. September 2005 | Großes Haus
Werke von Zoltán Kodály, Johannes Brahms und Antonín Dvořak
Das 1. Sinfoniekonzert der Spielzeit steht mit drei Werken unterschiedlichster Couleur ganz im Zeichen der musikalischen Hommage. Mit den TÄNZEN AUS GALANTA schrieb der Ungar Zoltán Kodály eine stimmungsvoll-zärtliche Reminiszenz an seine durch die Zigeunermusik geprägten Kindheitstage in Galanta. Johannes Brahms bezeugte in seinem Doppelkonzert für Violine und Violoncello seine Ehrerbietung für die virtuosen Fähigkeiten der Streichersolisten. Antonín Dvorak schließlich würdigte mit seiner 9. Sinfonie AUS DER NEUEN WELT die Vielfältigkeit der in Amerika lebenden Kulturen und schuf eine ganz eigene amerikanische Musik.
Zoltán Kodály
Tänze aus Galánta
Johannes Brahms
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-Moll op. 102
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 Aus der Neuen Welt
Philharmonisches Orchester Gießen
Solisten: Latica Honda-Rosenberg Violine | Jens Peter Maintz Violoncello
Dirigent: Carlos Spierer
Dirigent | Carlos Spierer