Operette von Emmerich Kálmán
Fürst Edwin soll heiraten, so will es sein Vater. Aber bitteschön die Komtess Stasi als standesgemäße Partie und nicht die als Csárdásfürstin fragwürdig geadelte Chansonnette Sylva Varescu, die Edwin heiß und innig liebt. Etliche Turbulenzen sind zu überstehen, etliche amouröse Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, bevor Edwin seine Sylva in die Arme schließen kann. Dank seines untrüglichen Gespürs für das ungarische Kolorit landete Emmerich Kálmán mit der CSARDASFÜRSTIN mitten in den Wirren des Ersten Weltkrieges einen überwältigenden Erfolg. Der hitzige Csárdás fehlt hier ebenso wenig wie der champagnertrunkene Walzer. Und aus der fast schon verschwenderischen Fülle an Musiknummern gingen Hits wie Die Mädis von Chantant und Ganz ohne Weiber geht die Chose nicht schon bald um die ganze Welt.
Premiere: 26. November 2005 | Großes Haus
Musikalische Leitung | Carlos Spierer
Inszenierung | Wolfgang Dosch
Bühne und Kostüme | Lukas Noll | Bernhard Niechotz
Chor | Jan Hoffmann
Choreographie | Tarek Assam
Fürst Leopold von u. zu Lippert-Weylersheim | Harald Pfeiffer
Anhilte, Frau des Fürsten | Petra Soltau
Edwin Ronald, Sohn des Fürsten | Guido Hackhausen
Komtess Stasi | Alfia Kamalova
Graf Boni Káncsiánu | David-Erich Fankhauser
Sylva Varescu | Henrietta Hugenholtz
Oberstleutnant Rohnsdorff | Christian Steinbock
Feri von Kerekes | Sebastian Geyer
Miksa | Siegfried Lenkl
26. November 2005 | Großes Haus