Stadttheater Giessen
    SCHWERELOS

    stahlTANZwerk Lüneburg / David Williams / Cie. Irene K. / Theater Nordhausen / Dog Kennel Hill

    27. Mai 2007 | TiL

    WELCOME TO HEAVEN / STAHLtanzWERK Lüneburg / Choreographie: Heidrun Stahl / Musik: The Chantays “Pipeline”, Goldfrapp “Lovely Head“, Shigeru Umebayashi “Yumejis Theme”, Original Soundtrack from "In the Mood for Love”, Charles Trenet “La Mer” / Tanz: Yarica von der Osten, Ilya Kopytin, Matthew Sly / Worauf wartet man nach dem Tod? Wie vertreiben sich Engel im Wartesaal zum Himmel die Zeit? Gibt es im Himmel einen Platz an der Sonne?

    PHYSICAL GRAFFITI / David Williams (Braunschweig) / Choreographie: David Williams / Tanz: Jaroslav Cernuska, Emilia Giudicelli, Maida Kasarian; Boris Randzio, Lieke Vanbiervliet, Tiberiu Voicu / Drei Jungs, drei Mädels, die sich lieben, streiten und sich umeinander kümmern, dazu gute Musik und die Lust zu tanzen – das ist PHYSICAL GRAFFITI, ein Tanzstück für Jugendliche, in dem es um Gefühle und Situationen des Alltags geht und um den Tanz als Möglichkeit, dem eigenen Lebensgefühl Ausdruck zu verleihen.

    INSIDE & OUT / Compagnie Irene K. (Belgien) / Choreographie: Irene Kalbusch / Musik: Gerhard Sporken, Michael Peschko / Tanz: Denise Gospodarek, David Golinval / Er heisst David, sie Denise. Ihre Geschichte pendelt zwischen Emotion und Ritual, zwischen dem, was auf und unter der Haut liegt. Es entsteht eine Beziehung, wie sie sich zwischen Knopf und Knopfloch abspielen könnte. Der Stoff gleitet von der Haut, nichts hält ihn zurück.

    REQUIEMOZARTANZ / Ballettensemble des Theater Nordhausen / Choreographie: Jutta Wörne / Choreographie: Jutta Wörne / Kostüme: Lucia Maria Tunas Castro / Musik: Wolfgang Amadeus Mozart / Tanz: Sidnei G. E. Brandão (Tod), Irene López Ros (Leben), Mana Miyagawa (Angst), Renato Jones (Kampf), Caroline Barnard, Leticia Forattini Martins, Kei Onishi, Kathrin Weiss, Arkadiusz Glebocki, Tamás Hári, János Sándor Németi, András Virág (Menschen) / Jutta Wörne spürt zur Musik Mozarts der Bedeutung nach, die der Tod für das Leben hat. Menschen machen sich bereit, einen schmerzhaften Abschied zu erleben. Emotionen, die mit dem Tod in Verbindung stehen: Abschied, Verzweiflung, Hilflosigkeit, Loslassen, aber auch Liebe. In Gießen zeigt die Compagnie einen 20-minütigen Ausschnitt.

    A CROSS AND THEN ACROSS / Dog Kennel Hill / Choreographie und Tanz: Henrietta Hale, Rachel Lopez de La Nieta, Ben Ash / Hingabe und Ergebenheit stehen im Zentrum: Aufgegriffen werden in einem Solo Rituale für das Selbst, in einem Duett Rituale einer Beziehung. Beide finden simultan statt. – Das eine bildet den Hintergrund für das andere.


    27. Mai 2007 | 20.00 Uhr | TiL