von George Tabori

Budapest im Sommer 1944: Elsa Tabori wird auf dem Weg zur wöchentlichen Rommé-Runde von zwei ungarischen Geheimpolizisten verhaftet, mit über 4000 anderen Menschen in einen Viehwagen gepfercht und Richtung Auschwitz deportiert. An einer Umladestation geschehen unfassbare Ereignisse, und Elsa nimmt im entscheidendsten Moment ihres Lebens ihren ganzen Mut zusammen und kann sich retten. Auf humorvoll-sensible Weise erzählt der große Theatermacher George Tabori die Geschichte seiner Mutter und liefert so ein Plädoyer für Courage angesichts auswegloser Situationen.


Wiederaufnahme | TiL-studiobühne


Inszenierung: Meike Niemeyer
Bühne und Kostüme: Thomas Döll

Mutter: Petra Soltau
Sohn: Karsten Morschett