nach dem gleichnamigen Film von Aki Kaurismäki
Henri Boulanger, ein unauffälliger Angestellter der Londoner Wasserwerke, erhält wegen der Privatisierung seine Kündigung. Und wie sein Chef ihm nüchtern mitteilt, müsse er, der Franzose, verstehen, dass beim Stellenabbau zunächst mit den Ausländern begonnen werde. Völlig aus den alltäglichen Abläufen gerissen, wird Henri bewusst, dass er über keine weiteren sozialen Bindungen verfügt. Seines gescheiterten Lebens überdrüssig beschließt er, sich dessen endgültig zu entledigen. Doch alle seine Selbstmordversuche scheitern kläglich, und so engagiert Henri einen Profikiller.
Aber kaum ist der Auftrag vergeben, begegnet Henri das Glück in Gestalt der Rosenverkäuferin Margaret. Durch die Liebe fasst er neuen Lebensmut, und es beginnt die Flucht vor dem eigens engagierten Killer ...
Premiere am 24. April 2008 | Schlachthofgelände
weitere Vorstellungen: 12., 14. und 15. Juni (zum letzen Mal in dieser Spielzeit)
Inszenierung: Christian Fries
Bühne und Kostüme: Marion Eiselé
Musik: Helmut Buntjer
Henri Boulanger: Karsten Morschett
Magaret: Kyra Lippler
Killer: Roman Kurtz
Tochter des Killers: Irina Ries
Aufnahmeleiter: Gunnar Seidel
Weitere Rollen: Ensemble
Musiker: Nils Emrich, Volker Gaug, Markus Hertel, Georg Müller