Trauerspiel von Friedrich Schiller
Maria, Königin von Schottland, erwartet in englischer Gefangenschaft ihr Todesurteil, das ihre mächtige Widersacherin Elisabeth I. von ihren Beratern bedrängt über sie verhängen soll. Während der junge Mortimer Marias Befreiung plant, hofft Graf Leicester, der sowohl Maria liebt als auch Elisabeths Günstling ist, auf deren Begnadigung. Er arrangiert ein Treffen der beiden Königinnen, das zum Showdown gerät. Denn als Maria ihren Anspruch auf Englands Thron bekräftigt und die Königin von England beleidigt, nimmt das Schicksal seinen Lauf...
Schillers Klassiker ist noch heute ein hochaktuelles Lehrstück über Politik, Macht, Liebe und Selbstliebe.
Dominik von Guntens Inszenierung von Schillers MARIA STUART am Stadttheater Gießen ist geradezu vorbildlich, indem sie den widerständigen Stoff pointiert und zugänglich macht. Frankfurter Rundschau
weitere Pressestimmen
Premiere am 22. September 2007 | Großes Haus
Zum letzten Mal am 7. März
Dauer der Aufführung: ca. 2 ¾ Stunden | eine Pause
Inszenierung: Dominik von Gunten
Bühne und Kostüme: Pia Janssen
Maria Stuart, Königin von Schottland: Kyra Lippler
Elisabeth I., Königin von England: Carolin Weber
Robert Dudley, Graf von Leicester: Christian Fries
Georg Talbot, Graf von Shrewsbury: Harald Pfeiffer
Wilhelm Cecil, Baron von Burleigh: Roman Kurtz
Wilhelm Davidson, Staatssekretär: Gunnar Seidel
Amias Paulet, Ritter, Hüter der Maria: Markus Rührer
Mortimer: Isaak Dentler
Graf Aubespine, französischer Gesandter: Karsten Morschett
Melville, Marias Beichtvater: Johannes Lang
Hannah Kennedy: Petra Soltau