Stadttheater Giessen
    7. Sinfoniekonzert

    MOZART ZWISCHEN ZWEI FRAUEN
    Die unerhörten Memoiren der Aloysia und Constanze Weber

    25. März 2009 | 20.00 Uhr |Großes Haus

    »Nichts los in Salzburg – und von Mozart keine Spur!« Der Tourist Franz Schubert hatte sich seinerzeit mehr erwartet, als er 1825 die Stadt besuchte. Schade, dass er nicht ins Adressbuch geschaut hat: Er hätte drei alte Damen gefunden, die ihm viel von Mozart hätten erzählen können: Konstanze (die Witwe), Aloysia (die Jugendliebe) und Maria Anna (die Schwester, auch als »Nannerl« bekannt) – die drei mochten sich nicht und gingen sich aus dem Weg, aber sie lebten zur selben Zeit am selben Ort: in Salzburg.
    Das unterhaltsame Konzert schenkt den bis heute unerhört gebliebenen Memoiren der illustren Damen erstmals Gehör: und zwar in Form eines Konzerts mit Alexandra und Polina Lubchansky (Sopran und Klavier) und dem Schauspieler Jochen Nix, der sich in der Rolle des Mozart-Schwagers Joseph Lange an vergangene Zeiten erinnert, als die Alten noch jung waren und oft genug ratlos um das Phänomen Mozart herumstanden. Sinfonisch ergänzt und umrahmt wird der vergnügliche Abend dabei noch von zwei Sinfonien des Salzburger Meisters, präsentiert vom hr-Sinfonieorchester unter Leitung von Constantin Trinks

     Symbol: Interner LinkPressestimmen

    PROGRAMM:
    - Sinfonie Nr.32 G-Dur KV 318
    - Arie "Nehmet meinen Dank, Ihr holden Gönner" KV 383 für Sopran und Orchester
    - Sonate D-Dur für zwei Klaviere KV 448 (375a)
    - Arie "Vorrei spiegarvi, oh Dio" KV 418
    - Rezitativ und Arie "Alcandro, lo confesso... Non só d'onde viene" KV 294
    - Fuge c-Moll für zwei Klaviere KV 426
    - Arie "Nehmt meinen Dank, Ihr holden Gönner" KV 383 für Sopran und Klavier
    - Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183

    Solistinnen: Alexandra Lubschansky – Sopran und Klavier
    Polina Lubschansky – Klavier
    hr-sinfonieorchester

    Dirigent: Constantin Trinks