Stadttheater Giessen
    NICHT COOL (UA)

    Tanzstück von Massimo Perugini
    Musik von Natalie Cole, Nat King Cole, Arve Henriksen und Johann Sebastian Bach

    Heute in, morgen out. Heute der unangefochtene Kopf einer Clique, morgen ein unauffälliger Mitläufer. Die Strukturen, die festlegen, was en vogue ist und was nicht, scheinen im steten Wandel; abhängig von der Perspektive und der Position des Einzelnen. Gibt es die ultimative Coolness? Was macht sie aus? Ist der Mensch in einem steten Kreislauf aus Anpassung und Abgrenzung gefangen? Oder sind es nur einzelne Facetten desselben Menschen?

    Der Choreograph Massimo Perugini und die Tänzer der Tanzcompagnie untersuchen mit NICHT COOL wie vielfältig das Spiel um die Coolness tatsächlich ist. Exemplarisch hebt Massimo Perugini einzelne Situationen hervor und macht an ihnen Prozesse sichtbar, die innerhalb einer Gruppe ablaufen. Er untersucht woher Leitbilder kommen, an denen sich der Mensch orientiert und stellt kontrastierend den individuellen Einzelnen der uniformen Masse gegenüber. Begleitet wird diese tänzerische Studie von der Musik der Jazz-Ikonen Natalie und Nat King Cole.

    Premiere am 19. Dezember 2008 | 20.00 Uhr | TiL-studiobühne

    Choreographie: Massimo Perugini
    Bühne und Kostüme: Kristina Biedermann
    Mit: Carine Auberger / Antonia Heß / Magdalena Stoyanova
    Morgane De Toeuf / Svende Obrocki
    Sven Gettkant / Victor Villarreal Solis
    Marian Anton / Meindert Ewout Peters
    Eoin Mac Donncha / Paul Zeplichal

    ecard NICHT COOL