Stadttheater Giessen
    VANESSA

    Oper von Samuel Barber nach einem Libretto von Gian Carlo Menotti
    nach einem Libretto von Gian Carlo Menotti
    – in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln –

    Ein Landhaus, irgendwo im Norden. Vanessa lebt in vollkommener Abgeschiedenheit und wartet auf die Rückkehr ihres Geliebten Anatol, der sie vor zwanzig Jahren verließ. Um sie herum: die Reliquien der Jahre; das immer wiederkehrende Ritual: das Vorbereitetsein auf den alles entscheidenden Moment seiner Rückkehr; ihr Leben: die Folge einer konsequenten Entscheidung. Nur ihre Nichte Erika vermag einen Zugang zu ihr zu finden. Mit der Ankunft von Anatols Sohn hat dieses Warten jedoch ein Ende. Und es beginnt ein psychologisch nuanciertes Kammerspiel um Illusion und Desillusion, Träume und Lügen, Ideal und Wirklichkeit, das sich zu einer morbiden Dreiecksgeschichte ausweitet. Der Komponist Samuel Barber hat das kongeniale Libretto Gian Carlo Menottis mit einer Musik versehen, die Anklänge an die Spätromantik nicht scheut und die das Innenleben der emotional aneinander geketteten Menschen individuell differenziert und minuziös auszuloten vermag.

    Premiere am 16. Mai 2009 | 19.30 Uhr | Großes Haus

     Symbol: Interner LinkPressestimmen

    letzte Vorstellung:
    2. Juli 2009

    Musikalische Leitung: Herbert Gietzen
    Inszenierung: Cathérine Miville
    Bühne und Kostüme: Lukas Noll
    Chor: Jan Hoffmann

    Vanessa: Sabine Paßow
    Erika: Odilia Vandercruysse
    Old Baroness: Cornelia Wulkopf
    Anatol: Dan Chamandy
    Old Doctor: Edward Gauntt
    Majordomus / Lakai: Tomi Wendt
    Chor und Extrachor des Stadttheater Gießen
    Philharmonisches Orchester Gießen

    E_Card_VANESSA.pdf