DER FREISCHÜTZ

Romantische Oper von Carl Maria von Weber

Premiere 15.09.2012

Den Jägerburschen Max plagt die Angst. Schon seit Wochen trifft er beim Schießen nicht mehr ins Schwarze. Und ohne erfolgreichen Probeschuss kann er weder die Erbförsterei Kunos übernehmen, noch dessen Tochter Agathe heiraten. Der Jäger Kaspar überredet Max, dunkle Mächte heraufzubeschwören und im Schutze der Nacht in der Wolfsschlucht Freikugeln zu gießen, die ihr Ziel niemals verfehlen. Doch der Pakt mit dem Teufel hat es in sich: Max verliert sich im Leichtsinn, und Agathes Albträume und Todesahnungen scheinen plötzlich wahr zu werden. „Der ganze FREISCHÜTZ ist vortrefflich“ schrieb Heinrich Heine 1822 aus Berlin, denn dort hatte Carl Maria von Webers ein Jahr zuvor uraufgeführte Oper den Nerv des Publikums getroffen. Die Lust am Gruseln bei gleichzeitigem Schwelgen in hochromantischer Musik: Eine Kombination, die auch im 21. Jahrhundert überzeugt und einmal mehr beweist, dass Weber mit dem FREISCHÜTZ die deutsche Nationaloper schlechthin gelungen ist – unverwüstlich, spannungsreich und gespenstisch.
  • 09.09.2012 | 19:30 Uhr | Großes Haus | Vorgestellt
  • 15.09.2012 | 19:30 Uhr | Großes Haus | Premiere