8. SINFONIEKONZERT
Werke von Anton Webern, Ludwig van Beethoven und Joseph Haydn
Anton Webern | FÜNF STÜCKE op. 10
Ludwig van Beethoven | Klavierkonzert Nr. 5 op. 73
Anton Webern | VARIATIONEN für Orchester op. 30
Joseph Haydn | Sinfonie Nr. 103 "Paukenwirbel"
Solist: Alexej Gorlatch – Klavier
Dirigent: Christoph Altstaedt
hr-Sinfoniekonzert
„Es wird immer ärger auf der Welt, vor allem auf dem Gebiet der Künste. Und unsere Aufgabe wird immer größer und größer.“
(Anton Webern)
Das hr-Sinfonieorchester rückt bei seinem Gastspiel die Musikstadt Wien in den Mittelpunkt. In ihrem Programm springen die Musiker waghalsig zwischen erster und zweiter Wiener Schule hin und her – zeigen Parallelen und Unterschiede auf und spitzen die Ohren für vertraute und ungewohnte Klänge neu. Joseph Haydns Sinfonie Nr. 103 „mit dem Paukenwirbel“ sorgte bereits bei ihrer Uraufführung 1795 für Begeisterung: Es wurden u.a. die „fortwährenden Geistesblitze sowohl in der Melodik wie in der Harmonik“ hervorgehoben. Die Werke von Beethoven und Webern entstanden unter den Eindrücken von Kriegserlebnissen. So verfasste Beethoven sein großes Klavierkonzert beeinflusst vom Lärm der vor Wien stehenden Napoleonischen Truppen. Und Webern zersplittert 100 Jahre später als traumatisiertes Opfer des 1. Weltkriegs die Klangfarben seiner schillernden Werke.
Ludwig van Beethoven | Klavierkonzert Nr. 5 op. 73
Anton Webern | VARIATIONEN für Orchester op. 30
Joseph Haydn | Sinfonie Nr. 103 "Paukenwirbel"
Solist: Alexej Gorlatch – Klavier
Dirigent: Christoph Altstaedt
hr-Sinfoniekonzert
„Es wird immer ärger auf der Welt, vor allem auf dem Gebiet der Künste. Und unsere Aufgabe wird immer größer und größer.“
(Anton Webern)
Das hr-Sinfonieorchester rückt bei seinem Gastspiel die Musikstadt Wien in den Mittelpunkt. In ihrem Programm springen die Musiker waghalsig zwischen erster und zweiter Wiener Schule hin und her – zeigen Parallelen und Unterschiede auf und spitzen die Ohren für vertraute und ungewohnte Klänge neu. Joseph Haydns Sinfonie Nr. 103 „mit dem Paukenwirbel“ sorgte bereits bei ihrer Uraufführung 1795 für Begeisterung: Es wurden u.a. die „fortwährenden Geistesblitze sowohl in der Melodik wie in der Harmonik“ hervorgehoben. Die Werke von Beethoven und Webern entstanden unter den Eindrücken von Kriegserlebnissen. So verfasste Beethoven sein großes Klavierkonzert beeinflusst vom Lärm der vor Wien stehenden Napoleonischen Truppen. Und Webern zersplittert 100 Jahre später als traumatisiertes Opfer des 1. Weltkriegs die Klangfarben seiner schillernden Werke.