KONZERT DER hr-BigBand

„Monk, Mingus und Roland Kirk waren radikale Individualisten, sie waren Sprachsuchende, die Schwierigkeiten mit verbaler Kommunikation hatten. Ich habe die Nähe zur Sprache und Sehnsucht nach Musik“, sagt August Zirner. Der Schauspieler, den man aus zahlreichen deutschen Film- und Fernsehproduktionen kennt, ist auch ein Jazzmusiker und er ist amerikanischer Staatsbürger: 1956 in Illinois als Sohn österreichischer Emigranten jüdischer Herkunft geboren, wuchs Zirner in den USA auf. Als musisch begabter Jugendlicher fand er einen großartigen Lehrer, der ihn in die Geheimnisse des Jazz einwies: Jim McNeely. Beide haben ein Programm zusammengestellt, das in Wort und Musik die großen afro-amerikanischen Kulturleistungen des 20. Jahrhunderts feiert.

 

August Zirner - Sprecher

Jim McNeely - Leitung

  • 11.10.2015 | 20:00 Uhr | Großes Haus | Sonderveranstaltung