IPHIGENIE AUF TAURIS

Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe

Schon viele Jahre lebt die Priesterin Iphigenie aus dem fluchbeladenen Geschlecht der Tantaliden im Exil. Einst hatte sie die Göttin Diana vor dem Opfertod gerettet und auf die Insel Tauris gebracht. Dort wirbt der Taurerkönig Thoas um sie, doch Iphigenie weist ihn ab. Sie hat die Hoffnung wieder in die Heimat zurückkehren zu können nicht aufgegeben. „An dem Ufer steh ich lange Tage, das Land der Griechen mit der Seele suchend.“ Zwar darf am Ende Iphigenie zusammen mit ihrem Bruder Orest die Insel verlassen. Doch hieß es zuvor, „kann uns zum Vaterland die Fremde werden?“ stellt sich jetzt die Frage, was das Geschwisterpaar in der Heimat erwartet. Ist das Vaterland nicht vielleicht inzwischen auch zur Fremde geworden?

  • 20.09.2015 | 11:00 Uhr | Foyer | Vorgestellt
  • 26.09.2015 | 19:30 Uhr | Großes Haus | Premiere
  • 04.10.2015 | 19:30 Uhr | Großes Haus
  • 16.10.2015 | 19:30 Uhr | Großes Haus
  • 06.11.2015 | 19:30 Uhr | Großes Haus
  • 26.11.2015 | 19:30 Uhr | Großes Haus
  • 20.12.2015 | 19:30 Uhr | Großes Haus
  • 05.02.2016 | 19:30 Uhr | Großes Haus
  • 13.03.2016 | 19:30 Uhr | Großes Haus | zum letzten Mal