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DIE SCHMUTZIGEN HÄNDE

Schauspiel von Jean-Paul Sartre | Neuübersetzung von Eva Groepler

Politischer Realismus oder revolutionäre Utopie? Der idealistische Schriftsteller Hugo will die Revolution vorantreiben und sich als Anarchist beweisen. Doch nicht einmal seine Frau Jessica traut dem intellektuellen Hugo eine echte Tat zu. Deswegen erklärt er sich bereit, den realpolitisch eingestellten Parteiführer Hoederer zu ermorden, ehe dieser mit den konservativen Staatskräften einen Kompromiss eingeht und so die Revolution beendet. Doch Hoederer stellt sich als redegewandter, charismatischer Mann heraus, der Politik nicht für Prinzipien, sondern für Menschen machen will. Hugo überkommen Zweifel an seinem Auftrag, aber die Zeit drängt und zunehmend entspinnen sich verhängnisvolle Verstrickungen zwischen Hoederer, Hugo und Jessica. Jean-Paul Sartres Schauspiel von 1948 zeigt eindrücklich das Dilemma jeder Politik zwischen Engagement und Verantwortung.