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HÄUPTLING ABENDWIND

von Jacques Offenbach und Johann Nestroy | bearbeitet für das Stadttheater Gießen von Wolfgang Hofmann | arrangiert von Martin Spahr

Kannibalenhäuptling Abendwind erwartet Staatsbesuch von Häuptling Biberhahn – aber was tun, wenn sich so gar kein Gefangener oder Krimineller als Festschmaus finden lässt? Da kommt Abendwind ein gerade angespülter, schmackhaft anmutender Schiffbrüchiger namens Arthur gerade recht. Er soll dem Kannibalenkollegen aufgetischt werden, nicht wissend, dass es sich bei dem Unbekannten um den Sohn des Staatsgastes handelt, der bereits sehnsüchtig erwartet wird. Ist dieses fatale Diner noch aufzuhalten? Fressen und gefressen werden – Jacques Offenbach war der scharfzüngige musikalische Karikaturist seiner Epoche, des französischen Second Empire. Er vermochte es in seinen Werken, mit einem skurrilen und anarchischen Humor die Absurditäten gesellschaftlichen Zusammenlebens zu skizzieren – nie mit dem moralischen Zeigefinger, sondern stets mit einer wunderbaren musikalischen Leichtigkeit und viel Esprit.