Im Mai finden die Europawahlen statt. Welche politischen Kräfte werden in Brüssel nach den Wahlen gebündelt und bestimmen den europäischen Kurs? Der Spannungsbogen liegt zwischen Abgrenzung und Euro-Skepsis einerseits und Aufnahmebestreben und Festhalten an der europäischen Idee andererseits. Die Ränder sind Indikatoren für den Gesamtzustand eines Systems. So auch in Europa. Wie sieht es an diesen Rändern aus? Was können Organisationen und Einzelne dazu beitragen, dass der Traum Europa erhalten bleibt? Was tragen die Kirchen in Europa zu den Entwicklungen bei?

Referent*innen:
Anna Wrzesińska, Evangelische Kirche A.B. Warschau: „Welche Chancen hat die polnische Zivilgesellschaft?“
Doris Peschke, Frankfurt: „Migrationspolitik der EU“
Serafim Armanca, Bukarest: „EU-Ratspräsidentschaft und der Kampf gegen Korruption in Rumänien“
Ruben Biewald, Gießen – Minsk: „Über den Tellerrand der EU – die Situation in Weißrussland“

Um Anmeldung wird bis zum 30.04.gebeten unter: Claudia Hadj Said, Zentrum Oekumene, Praunheimer Landstraße 206, 60488 Frankfurt am Main, Telefon 069 976518-25; hadj-said@zentrum-oekumene.de

Organisiert durch das Zentrum Ökumene und die Evangelische Studierendengemeinde Gießen.
Der Eintritt ist frei.

Termin: Samstag, 11. Mai | 10.00 Uhr | Evangelische Studierenden Gemeinde (Henselstraße 7)