nach dem Roman von Fjodor M. Dostojewski | in einer Fassung von Christian Fries
Drei Brüder, ein Bastard, eine große Liebe und ein verschlagener Vater. Ein Mord, ein Prozess. Zwischen diesen Eckpfeilern einer Handlung, die an einen Kriminalroman oder ein Familienepos erinnert, wird die ganze Welt verhandelt: die ewige Feindschaft der Brüder, der Konflikt zwischen Vater und Sohn, der Kampf der Geschlechter, das Ringen um Sinn und Moral. Dostojewskis letztes Monument widmet sich allen großen Themen, Ideen und Philosophien, die Russland am Ende des 19. Jahrhunderts umtrieben. Situationen und Beziehungen brechen über verwundbare Menschen herein, die – gefangen in ihren eigenen Neigungen und Erfahrungen – wenig entgegenzusetzen haben. Im taT wird dieser – laut Marcel Reich-Ranicki – „beste Roman der Welt“ zu einem Konzentrat der menschlichen Abgründe.
- Inszenierung: Christian Fries
- Bühne und Kostüme: Imme Kachel
- Dramaturgie: Marisa Wendt
- Ensemble: Johanna Malecki / David Moorbach / Magnus Pflüger / Maximilian Schmidt
- Mi 19.01.2022 | 20:00 Uhr | taT | Eintritt frei | kostprobe
- Do 27.01.2022 | 20:00 - 22:30 Uhr | taT | Premiere
- Sa 05.02.2022 | 20:00 - 22:30 Uhr | taT
- So 20.02.2022 | 20:00 - 22:30 Uhr | taT
- Sa 05.03.2022 | 20:00 - 22:30 Uhr | taT
- Do 14.04.2022 | 20:00 - 22:30 Uhr | taT
- Do 21.04.2022 | 20:00 - 22:30 Uhr | taT
- Do 05.05.2022 | 20:00 - 22:30 Uhr | taT
- Sa 18.06.2022 | 20:00 - 22:30 Uhr | taT
- Do 14.07.2022 | 20:00 - 22:30 Uhr | taT | zum letzten Mal